Zurück aus Italien

Das letzte Trainingslager vor der Saison ist nun auch zu Ende. In der zweiten Woche herrschte in Pusiano super Wetter. Kein Wind, Sonnenschein und über 20 Grad. Für Trainings also perfekt. Wir nutzten dies um ein paar Einheiten im Zweier zu machen. Christophe und ich sind in diesem Jahr noch nicht oft zusammen gepaddelt. Trotzdem haben wir wieder ziemlich schnell zu einem guten Gefühl gefunden.

Der kleine Lago di Pusiano wird von der Schweizer Nationalmannschaft schon seit vielen Jahren besucht. Wir wohnen in einem ehemaligen Kloster, das direkt am See neben dem Kanuclub von Pusiano liegt. Auf diesem See hat früher der Kanusuperstar Antonio Rossi trainiert, wenn es nach mir gehen würde könnte man es auch Lago di Antonio Rossi nennen. Naja wird ja vielleicht noch. Der Kraftraum findet sich im Keller von dem Kloster.

Wie gewohnt wurden auch in diesem Trainingslager ein 250m und 2000m Ein- und Ausgangstest gefahren. Diese werden im Einer gefahren um festzustellen, welche Fortschritte in den 14 Tagen erzielt werden konnten. Christophe und ich konnten nicht nur die Zeiten vom Eingangstest deutlich unterbieten sondern auch die bisherigen persönlichen Bestzeiten pulverisieren. Auf die schnellsten Slowenen Lovro Leban und Jernej Zupancic verlor ich nur wenig Zeit. In knapp zwei Wochen geht es in Mantova mit dem ersten Wettkampf los und ich kann sehen was auf den Renndistanzen 1000m und 200m alles so geht.

Die 1000m-Fahrer bei einem 100m Sprint v.l.n.r. Ich, Charles Löhnitz, Jernej Zupancic

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