16.07.07 – Columbia (SC)

Am Sonntagmorgen trainieren unsere Mädels und Jungs nochmals auf dem Kanal. Diesmal steht das Training für das Mannschaftsrennen auf dem Programm. Die Mannschaften funktionieren ziemlich gut und man darf gespannt sein, was die Schweizer am kommenden Freitag für eine Leistung bringen können.

Am Nachmittag ist wiedereinmal eine Verschiebung angesagt. Alle Kleider in die Koffer, alle Koffer in die Autos, alle Boote auf’s Dach und alle Menschen ins Auto, damit wir in das zwei Autofahrstunden enfernte Columbia gehen können. Hier wird das klassische Rennen stattfinden. Unser neues Hotel, das Riverside Inn, ist nicht mehr ganz so komfortabel, wie jenes in Carolina, dafür aber auch billiger. Und einen Pool zum Abkühlen hat es auch noch. Inzwischen sind bei uns die Temperaturen wieder ziemlich am steigen und man ist froh für jede Art der Abkühlung.

Pool beim Hotel

Am Abend findet der erste Programmpunkt von der Junior Wildwater Worldchampionships 2007 statt. Ein Meet and Greet der Athleten mit anschliessendem Abendessen. Meet and Greet heisst, dass wir ca. 3/4 Stunden auf einem heissen Parkplatz warten, zusammen mit allen anderen Athleten. Kurz kommt einer mit einer Filmkamera vorbei um ein Interview zu machen und dann herrscht wieder Ruhe. Genau in dem Moment, als sich das amerikanische Team bei den Schweizern vorstellt, werden wir zu einem leeren Bürogebäude geführt, wo es wenig später etwas zu Essen gibt. Eine halbe Stunde danach sind dann auch alle Athleten wieder draussen, ohne dass sie je einer der Organisatoren gesehen haben, geschweige davon eine kurze Ansprache gehört haben. Einen Vorteil hat das Ganze: Wir haben gegessen und viel Zeit um im Pool zu baden, Boote zu reparieren und früh schlafen zu gehen.

Hawai Ändu    Parkplatz oder Meet and Greet    Warten auf dem Parkplatz    Fabio beim Interview    Marsch zum Essen    Essen im Büro

Zur Zeit, es ist Montagmorgen, trainieren die Wettkämpfer auf dem Saluda River für das Rennen über die klassische Distanz. Wasserablass gibt es nur von 8-12 Uhr und somit sind auch die Trainingsmöglichkeiten eingeschränkt. Wir warten hier nun gespannt, mit welchen Rückmeldungen die Schweizer zurück ins Hotel kommen. Wir werden über den Fluss auch ganz bestimmt in diesem Blog wieder etwas erzählen.

Es grüsst, Reto

P.S. Ich hatte auch einmal das Vergnügen, mit dem Playboat den Kanal runter zu fahren. War ziemlich nass und neben vielen Eskimorollen gab es auch einen schwimmende Variante 😉

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3 Kommentare

  1. hehe, die dütsche hend de aber en geile bus =)
    wünsche üch ganz viu glück bi de renne! HOP SCHWIIZ!

  2. Ja und dr Fabio di geilschte Schuä!! Viu Ärfoug am ganzä Team!!

  3. Aune GAAANZ VÜU GLÜCK hüt bim Non-Stop und vorauem morn am KLASSISCH RÖNNE!!! Kristin

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