Kurzer WM-Rückblick

„Goodbye Linz / See you soon Poznan“ das ist schon ein Weilchen her, ist aber leider mein letzter Eintrag auf meinem Blog. Man könnte jetzt sagen ich sei  faul, unzufrieden mit den WM-Resultaten, gestresst oder einfach in einem kreativen Loch. Ich tendiere eigentlich zu meiner Faulheit, denn obwohl die WM kein Feuerwerk war, bin ich nicht total unzufrieden. Es war in meiner zweiten Flachbahnsaison die erste Eliteweltmeisterschaft. Mit einer ganz knapp verpassten C-Final-Quali über 1000m wurden wir auf unserer bevorzugten Distanz sicherlich unter unserem Wert geschlagen. Im Halbfinal versanken wir voll in den Wellen und liessen auf dem letzten Viertel sehr viel Zeit liegen. Besser lief es über 500m, zumindest im Halbfinal. Der Vorlauf fiel nämlich in die Kategorie Erfahrungen sammeln. Im Semifinal zeigten wir ein ordentliches Rennen und landeten auf dem 21. Rang. Meine persönliche Zielsetzung war ein Top 20 Resultat auf 1000m, dies wurde deutlich verpasst. Dafür konnten wir dies fast über 500m erreichen. Fazit nach der WM, wir haben wieder wichtige Erfahrungen gesammelt und unser Potenzial unter Beweis gestellt. Mit 21 Jahren gehörten wir zu den jüngeren Zweier im Feld und konnten erfahrene Boote hinter uns lassen. Ganz klar zeigten wir an dieser WM auch die besten Elite Rennen der Saison. Also eine deutliche Steigerung gegenüber den Weltcups war sichtbar. Nur an unserem Saisonhöhepunkt, der U-23 EM in Moskau gelangen uns bessere Rennen.

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