Reise nach Amerika

Am Sonntagmorgen 8. Juli verlassen wir bei regnerischem Wetter Buochs und machen uns auf den Weg nach Basel. Wir, das sind die vier Athleten vom Kanuclub Nidwalden Fabio Wyss, Christopher Fergg, Annalena Kuttenberger und Kim Rammelkamp, der Wettkämpfer von den Solothurner Kajakfahrer Andi Arnold, der Teamleader Heinz Wyss, der medizinisch Masseur Silvan Wyss, der Kammermann Michi Reber, der Fan-Verantwortliche Reto Wyss und das gute Gewissen Bernadette Wyss. In Basel betreten drei weitere Wettkämpfer, Chrstiophe Nicolet, Chantal Abgottspon und Luke Meysner und der Juniorentrainer Torsten Krebs den Bus.

Die Reise nach Düsseldorf verläuft reibungslos. In Düsseldorf empfängt uns Ralf Beerschwenger, welcher uns hilft beim Check-in der Boote. Also ehrlich gesagt, sah es schon sehr komisch aus, als wir mit 10 Kajaks den Flughafen betraten, aber auch hier verläuft alles ohne grössere Zwischenfälle und bevor wir in der Jugendherberge die Nacht verbringen, essen wir noch ein paar Curry-Würste.

am Flughafen in Düsseld.orf

Am Montagmorgen 9. Juli geht es weiter zum Flughafen Düsseldorf und um 12.20 Uhr setzten wir uns in das Flugzeug, mit über eine Stunde Verspätung. Über den 10 Stunden langen Flug werde ich hier nichts berichten, nur so viel: Es war lang, aber zeitweise auch sehr lustig!

Um 16.30 Uhr Ortzeit landen wir in Miami (Florida). Die Passkontrolle lassen wir ohne grössere Schwierigkeiten hinter uns (sogar Michi darf einreisen!) und unsere Kanus warten auch schon in der Gepäckabgabe. Nun aber kommt doch noch langsam ein bisschen Hektik auf. Denn wir stehen ziemlich hilflos am Flughafen mit 10 Kanus und keiner Ahnung, was wir hier tun. Zum Glück trifft aber schon bald Mike Beck ein. Er ist ein Deutscher, mit einer Kanuschule in der Nähe von Miami. Er hilft uns beim Bootetransport und allem weiteren, dass es uns hier in Amerika leichter fällt. Er hat für uns auch den tollen weissen Chevrolette-Bus mit verdunkelten Fensterscheiben reserviert. Wir kommen uns bereits jetzt schon vor wie richtige Gangster. Nur schade, dass wir eine Stunde in der Hitze stehen, bis der Bus bei uns ankommt. Ah ja, Hunger haben wir inzwischen natürlich auch und weil es keine Alternative gibt, gehen wir zum ersten Mal Junk Food essen in Amerika. Also keine Ahnung, was wir da für einen Saftladen getroffen haben, aber das Essen war scheusslich. Ich denke, in den nächsten drei Wochen wird keiner von uns mehr einen Schritt in ein Fast Food Restaurant machen.

Das Team in Miami!

Bei uns ist es jetzt Dienstagmittag, die Athleten sind am Trainieren und wir, Michi und ich, schwitzen uns hier einen ab. Darum gehen wir mal die 50 Meter Fussweg zum Pool.

Wie ihr sieht, uns geht es gut und es ist alles im grünen Bereich.

Es grüsst, Reto!

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3 Kommentare

  1. Toi, toi, toi!!!!!!wünschen wir euch und drücken ganz fest die Daumen.
    Super Sache diese Web-Site und starke Fotos. Die fliegenden Abfahrtsboote haben uns beeindruckt. Zum Glück können wir auf der Reuss Kanu fahren und müssen nicht fliegen.
    Liebe Grüsse an alle im und ums Kanu aus dem Urnerland
    Rita, Urs und Mädels

  2. Hoi Zäme
    Ich wünsche euch mega vill Glück, ihr sind di beschtä:)
    hegumlg. Lisa

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